Wing Chun
Wing Chun ist einer der vielen chinesischen Kung Fu-Stile, die sich in China entwickelten. Nach einer alten Legende wurde Wing Chun von einer buddhistischen Nonne Ng Mui aus den damals in China bekannten Kung Fu-Stilen der Shaolin-Mönche entwickelt. Die Nonne Ng Mui gab ihre neue Kampfkunst an Ihre erste Schülerin Yim Wing Chun. „Wing Chun“ bedeutet „Schöner Frühling“ oder „Ewiger Frühling“.
„Wing Chun“ :
– ein besonderer Kung Fu-Stil für kleinere Menschen gegen größere, besonders für Frauen
– eine effektive Methode der Selbstverteidigung
– ein altes Prinzip gegen körperlich überlegene Gegner, die Kraft des Gegners borgen und gegen ihn selbst wenden
– einfach und schnell ohne besondere Vorkenntnisse zu erlernen
– moderne Kampfkunst, basierend auf einem logischen Konzept und eine nachvollziehbare Methodik
– Konzentration und Fokussierung auf das Wesentliche ohne komplizierte „Techniken“
– Entspannung und Leistungsfähigkeit durch „Jin Qi“ – die „innere Kraft“ im Unterschied zu „Krafttraining“
Wing Chun basiert auf einigen wenigen einfach und schnell zu erlernenden Bewegungsformen, in denen die Grundtechniken als auch die Prinzipien einer effektiven Selbstverteidigung enthalten sind.
Daher ist Wing Chun ein besonderer Kung Fu-Stil, der auf dem Prinzip der Einfachheit und dem „Weniger ist Mehr“ basiert: jede überflüssige Bewegung wird vermieden, dies ist der Schlüssel zu seiner Effektivität.
Wing Chun vermittelt eine neue Körperhaltung und gelassene Geisteshaltung und schult die Fähigkeit der Selbstbehauptung in Konflikten und körperlichen Auseinandersetzungen.
Die notwendigen Fähigkeiten in der Anwendung erlernt man durch die sog. „Klebenden Hände“, die die Anwendung des Wing Chun außerordentlich schnell und intuitiv werden lassen.
Wing Chun ist ein Weg des Trainings, in dem die östliche Lebensweisheit praktisch erfahrbar wird.
Dies ist „Wing Chun Dao“ – Der Weg des „Ewigen Frühlings“